Melatonin (Schlafhormon) zur Migränebehandlung
10.04.2013
An einer Studie nahmen 180 Patienten mit durchschnittlich 8 Kopfschmerztagen/Monat teil. Ein Drittel bekam 3 mg Melatonin, ein Drittel 25 mg Amitriptylin und ein Drittel Placebo. Mit Placebo sank die Zahl der Kopfschmerztage auf 6,5/Monat, mit Amitriptylin auf knapp über 5, mit Melatonin auf knapp unter 5.
Vorteile zeigte Melatonin auch bei den Nebenwirkungen: Außer einer leicht erhöhten Tagesmüdigkeit lagen diese auf Placeboniveau, während es unter Amitriptylin zu Tagesmüdigkeit, Benommenheit oder Mundtrockenheit kam. Unter Melatonin verloren die Teilnehmer etwas an Gewicht, während sie unter Amitriptylin zunahmen.
Vorteile zeigte Melatonin auch bei den Nebenwirkungen: Außer einer leicht erhöhten Tagesmüdigkeit lagen diese auf Placeboniveau, während es unter Amitriptylin zu Tagesmüdigkeit, Benommenheit oder Mundtrockenheit kam. Unter Melatonin verloren die Teilnehmer etwas an Gewicht, während sie unter Amitriptylin zunahmen.
American Academy of Neurology, Annual Meeting, San Diego, 20.03.13