Bewegung beeinflusst das Depressionsrisiko
13.12.2018
Die Autoren führten eine Metaanalyse anhand der gepoolten Daten von insgesamt 266.939 Personen aus 49 prospektiven Studien durch. Alle Personen waren bei Studieneinschluss depressionsfrei.
Ergebnisse: Personen mit geringer körperlicher Aktivität hatten eine signifikant höhere Wahrscheinlichkeit an einer Depression zu erkranken als Personen, die sich viel bewegten. Die Effekte konnten bei Jugendlichen, Erwachsenen und Älteren gefunden werden und waren unabhängig von der regionalen Herkunft.
Ergebnisse: Personen mit geringer körperlicher Aktivität hatten eine signifikant höhere Wahrscheinlichkeit an einer Depression zu erkranken als Personen, die sich viel bewegten. Die Effekte konnten bei Jugendlichen, Erwachsenen und Älteren gefunden werden und waren unabhängig von der regionalen Herkunft.
Schuch FB, Vancampfort D, Firth J et al. Physical activity and incident depression. A meta-analysis of prospective cohort studies. Am J Psychiatry 2018; 175: 631-48