Parkinson-Mittel als Pflaster erfolgreich

07.03.2005
Ein neu entwickeltes Pflaster mit dem Wirkstoff Rotigotin verspricht eine deutliche Verbesserung der Parkinson-Behandlung. Der gut verträgliche Dopaminagonist wird gleichmäßig aus dem Pflaster freigesetzt und führt dadurch zu einer ständigen Wirkung auf die Parkinson-Symptome ohne wesentliche Schwankungen. Dadurch wird die Beweglichkeit der Patienten verbessert, wie Prof. Wüllner von der neurologischen Universitätsklinik Bonn auf dem 4. Deutschen Parkinsonkongress in Frankfurt berichtete. Die Zulassung des Präparates sei in Europa sowie in den USA bereits beantragt.
Das Pflaster muß nur einmal täglich gewechselt werden. Es kommt nicht zu unerwünschten Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten.
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