Kein erhöhtes Missbildungsrisiko durch Migräne-Behandlung mit Triptanen
16.09.2014
Seit 1996 wurden 904 migränekranke Schwangere mit insgesamt 911 Schwangerschaften überwiegend in den USA, Großbritannien, Deutschland und Schweden verfolgt. Davon nahmen 610 Sumatriptan, 50 Naratriptan, 7 Sumatriptan und Naratriptan und 6 Sumatriptan und Naproxen ein.
Unter der Einnahme der Triptane betrug das Risiko eines angeborenen Defekts 4,2%. Fast alle Frauen nahmen Triptane in den ersten drei Monaten ein. Es gab keine Kontrollgruppe.
In einer Reihe von epidemiologischen Studien lag das Missbildungsrisiko bei Frauen mit Migräne und Kontrollen bei 4-5%. Damit lag das Risiko der migränekranken Frauen, die Triptane einnahmen, im üblichen Bereich.
Unter der Einnahme der Triptane betrug das Risiko eines angeborenen Defekts 4,2%. Fast alle Frauen nahmen Triptane in den ersten drei Monaten ein. Es gab keine Kontrollgruppe.
In einer Reihe von epidemiologischen Studien lag das Missbildungsrisiko bei Frauen mit Migräne und Kontrollen bei 4-5%. Damit lag das Risiko der migränekranken Frauen, die Triptane einnahmen, im üblichen Bereich.
Ephross SA, Sinclair SM, Final results from the 16-year sumatriptan, naratriptan, and treximet pregnancy registry. Headache 2014; 54: 1158-72